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Defekte Stoßdämpfer können die Sicherheitssysteme Ihres Autos wie z.B. ABS, DSC oder ESP lahm legen.

Die Stoßdämpfer bilden zusammen mit den Fahrwerksfedern eine Einheit, die dafür sorgt, dass Stöße ohne Nachschwingen des Fahrzeugs ausgeglichen werden und so ein optimaler Fahrbahnkontakt der Räder gewährleistet wird. Sie dienen also keineswegs nur dem angenehmen Fahrverhalten, sondern sind ein sicherheitsrelevantes Bauteil. Im Rahmen eines Fahrwerktests sollten die Stoßdämpfer regelmäßig kontrolliert werden. Zusätzlich zur Sichtprüfung ist es ratsam auch eine Funktionsprüfung durchzuführen.

STÖßDÄMPFER DIE UNSICHTBARE GEFAHR

Die Zahlen sprechen für sich: Rund 6,2 Millionen Fahrzeuge sind mit schadhaften Stoßdämpfern auf deutschen Straßen unterwegs. Allein 50 % aller Unfälle gehen dabei auf das Konto mangelhafter Stoßdämpfer von Fahrzeugen, die älter als 10 Jahre sind oder eine Laufleistung ab 150.000 km vorweisen. Aber auch 9,3 % der erst 3 Jahre gefahrenen Autos weisen bereits erhebliche Mängel auf. Gut zu wissen: Defekte Dämpfer führen zu einem um bis zu 20 % längeren Bremsweg und einem deutlich höherem Reifenverschleiß. Darüber hinaus verursachen sie eine weniger gute Bodenhaftung und beeinträchtigen auch die Kurvenstabilität Ihres Autos. Aus diesem Grund raten wir Ihnen, die Stoßdämpfer regelmäßig durch einen Fachmann prüfen zu lassen.

Achtung Unfallgefahr! Wussten Sie schon, dass bei defekten Stoßdämpfern die Sicherheitssysteme Ihres Autos wie z.B. ABS, DSC oder ESP nicht mehr funktionieren? Sogar der Bremsweg verlängert sich im Vergleich zu einem Fahrzeug ohne ABS um ein Vielfaches. Deshalb raten wir Ihnen dringend, die Stoßdämpfer regelmäßig von einem Fachmann überprüfen und Ihrer eigenen Sicherheit zuliebe rechtzeitig austauschen zu lassen.

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